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Das Genie

Der Berliner Erzähler K. C. Zehrer hat über das vieldiskutierte Thema Hochbegabung und Frühförderung von Kindern einen interessanten Roman geschrieben.

Der Autor orientiert sich darin an der Erziehungsmethode des Pädagogen und Mathematikers Boris Sidis, der 1886 vom zaristischen Rußland nach Amerika auswanderte. Dort interessiert sich Boris für die aufkommende Psychologie und Hypnoseverfahren, aus denen er u. a. ein neuartiges Erziehungsprogramm entwickelt. Dieses probiert er sofort an seinem neugeborenem Sohn Wiliam aus. Am Ende seines zweiten Lebensjahres hat William schon Lesen gelernt. Er durchläuft die Elementary- und High-School in kürzester Zeit und überholt wissenmäßig alle seine Mitschüler. Er erhält ein Sonderprogramm für außergewöhnlich begabte Kinder an der Universität. Spielkameraden oder Freunde hat er kaum, er wird eigenbrötlerisch und neigt zur Überheblichkeit.

 

Wie es mit dem „Wunderkind von Harvard“ im Erwachsenenleben weitergeht erzählt der Autor mit Spannung, detailreich und mit großer Tiefe. Fesselnd geschrieben wirkt dieser biografische Roman noch lange nach.

Gelesen und empfohlen von Beate Specht

 

Roman, Mit Papego-App
Einband: Leinen
EAN: 9783257069983
25,00 €inkl. MwSt.

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Kategorie: Archiv