Mira arbeitet engagiert im Büro der Vereinten Nationen in Genf. Ihre Aufgabe ist es, zwischen verfeindeten Staatsvertretern zu vermitteln. Ihre Bemühungen um Frieden und Verständigung bringen sie an ihre persönlichen Grenzen: Wie kann es gelingen, von außen einzugreifen ohne selbst schuldig zu werden? Auch im privaten Bereich bröckeln die „Schutzzonen“. So in ihrer Beziehung zu Milan, den sie nach Jahren wieder trifft.
In inneren Monologen, mit intensiven Bildern, die beim Leser noch lange nachschwingen, schildert die Autorin Miras Situation.
Gelesen und empfohlen von Beate Specht