Die Schwestern Nasrin und Nushin sind einander beste Freundinnen und die größte Stütze, schließlich teilen sie als queere Iranerinnen
das Schicksal alltäglicher Ausgrenzung und Anfeindung. Doch dann stirbt Nushin bei einem Autounfall und hinterlässt Nasrin nicht nur
ihre pubertierende Tochter, sondern auch tausend Fragen: War es Selbstmord, ein Unfall oder gar Mord? Was hat es mit den Utensilien
aus Nushins Zeit als Sexarbeiterin auf sich, die plötzlich wieder aufgetaucht sind? Und wie ist die seltsame Nachricht zu verstehen,
die sie kurz vor ihrem Tod auf dem Anrufbeantworter hinterließ?
Ein fesselnder Roman mit Krimi-Elementen, harter Sprache und krassen Bildern – zutiefst menschlich und berührend!
Gelesen und empfohlen von Sonja Marchewa