Luigi Scalfaro, ein wohlhabender italienischer Geschäftsmann aus Genua, weiß sich nicht mehr zu helfen: Es spukt in seinem Haus, Glühbirnen brennen durch, Bilder drehen sich um 180 Grad, Steine fliegen gegen Fensterscheiben, ohne das irgendjemand gesichtet wird. Deshalb wird Professor Wiesthal, ein Spezialist für parapsychologische Phänomene, aus Deutschland hergeholt und um Hilfe gebeten. In Scalfaros Haus leben seine aufreizende Frau Donatella, seine 14-jährige Tochter Viola aus erster Ehe sowie die Haushälterin. Ein Geheimnis scheint um Jessica, Luigis erste  Frau, die in einem Autounfall einen tragischen Tod fand, zu schweben.

 

Obwohl gleich am Anfang des Romans verraten wird, dass Luigi am Ende der Woche tot sein wird, ist die Intrige geschickt gesponnen und bleibt bis zum Schluss spannend. Die Geschichte wird von Professor Wiesthal rückblickend erzählt. Der Stil ist elegant und oft sehr witzig. Ein Buch für Leser, die einen Sinn für "literarische Krimis " haben und auf Greueltaten verzichten können.

 

Gelesen und empfohlen von Monique Saulnier