Im Jahr 1906 verlässt die eigenwillige Lisbeth ihr konservatives, gutbürgerliches Elternhaus und brennt mit ihrer großen Liebe, dem Schneidergesellen Emil, durch. Schon bald macht sich das Paar einen Namen mit seiner extravaganten Reform-Mode. Sogar in Paris hat man Interesse an ihren Arbeiten. Aber dann beginnt der Erste Weltkrieg und wirft alle Pläne über den Haufen ... Hundert Jahre später begibt sich Lisbeths Urenkelin auf die Spurensuche in die Vergangenheit ihrer Familie.
Ein toller Roman über verwirklichte Träume und Mutter-Tochter-Konflikten in bewegten Zeiten.
Gelesen und empfohlen von Marianne Bloeck