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SOS Brutalismus/Brutalismus - Symposiumsdokumentation

Eine internationale Bestandsaufnahme, 2 Bde

Erschienen am 08.11.2017
68,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783038600749
Sprache: Deutsch
Umfang: 716 S.
Format (T/L/B): 4.7 x 28.5 x 23.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

SOS Brutalismus dokumentiert die gleichnamige internationale Kampagne mit dem Ziel, die Aufmerksamkeit auf bedrohte Bauwerke im brutalistischen Stil zu lenken. Initiiert wurde sie vom Deutschen Architekturmuseum DAM in Frankfurt und der Wüstenrot Stiftung. Seit den 1950er-Jahren sind weltweit Bauten bedeutender Architekten des 20. Jahrhunderts entstanden, die Ausdruck einer kompromisslosen Haltung sind. Oft, aber nicht immer, sind sie aus Sichtbeton («béton brut», daher der Begriff Brutalismus). Viele der oft kontrovers diskutierten Bauten sind heute von Abriss oder Umgestaltung bedroht. Dagegen hat sich eine Gegenbewegung formiert, die seit einigen Jahren vor allem im Internet aktiv ist und die unter dem Hashtag #SOSBrutalism umfangreiche Forschungsarbeiten geleistet haben. Die Ergebnisse dieser internationalen Recherche präsentiert dieses Buch. Mehr als 100 Autoren dokumentieren rund 120 wichtige Bauten in ihrem heutigen Zustand und mit reichem Bildmaterial. Darunter sind viele bislang nie publizierte Neuentdeckungen, von denen etliche unmittelbar vor der Zerstörung stehen. Hinzu kommen Überblicksdarstellungen zum Brutalismus in zwölf Regionen auf der ganzen Welt, Fallstudien zu internationalen Schwerpunkten wie beispielsweise Skopje oder New Haven sowie Essays zur Theoriegeschichte des Brutalismus. Das Beiheft versammelt die Beiträge eines internationalen Symposiums zum Brutalismus, das im Jahr 2012 in Berlin stattfand.

Autorenportrait

Oliver Elser ist Kurator am Deutschen Architekturmuseum DAM in Frankfurt (Main). Philip Kurz ist Geschäftsführer der Wüstenrot Stiftung in Ludwigsburg und Honorarprofessor am Karlsruher Institut für Technologie KIT. Peter Cachola Schmal ist Direktor des Deutschen Architekturmuseums DAM in Frankfurt (Main).

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