Beschreibung
Therapieprozesse können an ihre Grenzen geraten, wenn die in der Ausbildung erlernten Deutungsmuster oder Interventionstechniken nicht mehr greifen, weil sie z. B. nicht zu bestimmten Störungsbildern oder Patiententypen passen. Um Therapien zu beleben, die an ermüdenden Wiederholungen und langen Zeiten der Bewegungslosigkeit leiden, braucht es einen großen Fundus an neuen, überraschenden Interventionen wie Geschichten, Witzen oder kleinen Theaterstücken. Diese kreativen Impulse kommen aus den Humanistischen und achtsamkeitsbasierten Therapieformen, der Schema- und Traumatherapie und den imaginativen Verfahren. Mit diesen vielfältigen Möglichkeiten finden TherapeutInnen zu alter Rollensicherheit und neuer Freude an der Arbeit.
Autorenportrait
Angelika Rohwetter war Diplom-Psychologin und arbeitete über 25 Jahren als tiefenpsychologische Therapeutin in eigener Praxis in Bremen. Sie hat eine abgeschlossene Ausbildung als Bioenergetische Analytikerin (CT) und Fortbildungen mit den Schwerpunkten Traumatherapie (Reddemann) und Arbeit mit älterwerdenden Menschen (Radebold) absolviert. Darüber hinaus war sie als Autorin sowie Dozentin bei Fortbildungen tätig.
Leseprobe
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