Beschreibung
Chris Marker gilt als einer der bedeutendsten Filmessayisten. In seiner 13-teiligen Fernsehserie L'Héritage de la chouette (1989) treffen Politik und Poetik in einzigartiger Weise aufeinander. Ausgehend von der griechischen Antike mit ihren Errungenschaften und ihrer Bilderwelt richtet er den Blick auf unsere Gegenwart - und unsere Zukunft. Mit ausführlich bebilderten Film-Protokollen sowie Detailanalysen bildet diese Publikation ein experimentierfreudiges und spielerisches Konzept eines intelligenten Fernsehens ab. Mit Beiträgen von Helmut Färber, Jacques Rancière, Catherine Belkhodja, Thierry Garrel, u. a.
Autorenportrait
Werner Rappl ist Theaterwissenschaftler und lebt als Übersetzer in Wien.