Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205205678
Sprache: Deutsch
Umfang: 396 S., 108 s/w Fotos, 98 Illustration(en), schwar
Format (T/L/B): 3 x 24 x 16.2 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Die Entdeckung der Landschaft gilt gemeinhin als Errungenschaft der westlichen Moderne. Tatsächlich lassen sich Wort und Begriff zuerst im Europa des 18. Jahrhunderts nachweisen. Das Phänomen als solches aber ist viel älter und beschränkt sich nicht auf Europa. Die Autoren und Autorinnen dieses Bandes möchten ins Bewusstsein rufen, dass Landschaft und Gebirge seit ältester Zeit an verschiedenen Orten und unter mannigfachen Vorzeichen immer wieder neu entdeckt worden sind. Sie tun dies nach den drei ineinandergreifenden Prinzipien der Interdisziplinarität, des Zusammenspiels von Globalität und Regionalität sowie der zeitlichen Universalität, die von den frühen Schriftkulturen Vorderasiens bis in die Gegenwart reicht.
Autorenportrait
Karlheinz Töchterle studierte Klassische Philologie und Germanistik in Innsbruck, Konstanz und Padua, wurde 2007 zum Rektor der Universität Innsbruck gewählt und 2011 zum österreichischen Bundesminister für Wissenschaft und Forschung ernannt.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis