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Richard Strauss

Metamorphosen eines Heldenlebens

Erscheint am 08.12.2025, 1. Auflage 2025
28,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205212515
Sprache: Deutsch
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Richard Strauss gilt als der weltweit erfolgreichste Komponist des 20. Jahrhunderts. Gleichwohl schwanken seine ästhetische Einschätzung als Künstler und seine ethische Bewertung als Persönlichkeit beträchtlich. Oswald Panagl widmet sich in seinem neuen Buch den widersprüchlichen Facetten des Meisters". Manche Betrachter schätzen Richard Strauss (1864-1949) als Wegbereiter und Repräsentanten der musikalischen Moderne, für andere verkörpert er mit seiner Orientierung an Mozart und Wagner den prototypischen Vertreter einer (wert)konservativen Haltung. Auch in menschlicher Hinsicht wird er zwiespältig beurteilt: Für viele stellt er einen rücksichtslosen, apolitischen, kulturbürgerlichen, nur seinem Erfolg verpflichteten Egozentriker dar. Andere wiederum betonen seinen ausgeprägten Familiensinn und sein Bekenntnis zu Treue und Gemeinschaft. Desgleichen schwankt sein Profil als Geistesmensch und Kulturträger: Strauss vertritt in seinen künstlerischen Ansichten und ideologischen Urteilen eine deutschnationale Gesinnung, bekennt sich aber auch leidenschaftlich zur klassischen Antike und einem humanistischen Bildungsideal. Das Buch beleuchtet in drei Abschnitten die programmatischen Leitlinien, die pragmatischen Verhaltensweisen und die griechisch-germanische Prägung des Komponisten und verdichtet das Bild über den Meister" zu einem Gesamtbefund seines Wesens und Wirkens.

Autorenportrait

Oswald Panagl, geboren 1939, ist emeritierter Professor für Sprachwissenschaft an der Universität Salzburg und Gastdozent an der Universität Mozarteum, daneben kulturessayistisch und dramaturgisch tätig. Er ist zudem amtierender Präsident der Internationalen Richard Strauss-Gesellschaft.

Schlagzeile

Manche Betrachter schätzen Richard Strauss (1864-1949) als Wegbereiter und Repräsentanten der musikalischen Moderne, für andere verkörpert er mit seiner Orientierung an Mozart und Wagner den prototypischen Vertreter einer (wert)konservativen Haltung. Auch in menschlicher Hinsicht wird er zwiespältig beurteilt: Für viele stellt er einen rücksichtslosen, apolitischen, kulturbürgerlichen, nur seinem Erfolg verpflichteten Egozentriker dar. Andere wiederum betonen seinen ausgeprägten Familiensinn und sein Bekenntnis zu Treue und Gemeinschaft. Desgleichen schwankt sein Profil als Geistesmensch und Kulturträger: Strauss vertritt in seinen künstlerischen Ansichten und ideologischen Urteilen eine deutschnationale Gesinnung, bekennt sich aber auch leidenschaftlich zur klassischen Antike und einem humanistischen Bildungsideal. Das Buch beleuchtet in drei Abschnitten die programmatischen Leitlinien, die pragmatischen Verhaltensweisen und die griechisch-germanische Prägung des Komponisten und verdichtet das Bild über den Meister zu einem Gesamtbefund seines Wesens und Wirkens.

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