Beschreibung
Paris 1897: Die sinnenfrohe Gemüsehändlerin Gabrielle ihre Einzimmerwohnung mit wechselnden Männern. Unter ihren sechs Kindern bildet Louis eine Ausnahme. Er ist brav, fleißig und so anspruchslos, daß man ihn für einen Duckmäuser halten könnte. Doch in dem unauffälligen Jungen, der spöttisch der kleine Heilige genannt wird, steckt etwas Besonderes: Louis wird zum Künstler, der unbeirrbar seinen Weg geht.
Autorenportrait
Georges Simenon, "ein Fürst" (Jean Cocteau), "ein Monarch" (Henry Miller), "das Phänomen unserer Zeit" (Patricia Highsmith), "unser größter Romancier" (Andre Gide), "ein einzigartiges Erzählertalent" (Jean Amery), "ein wahrhaft riesenhaftes Talent" (Hermann Graf Keyserling), "der letzte Tragiker" (Georg Hensel), "ein Balzac unserer Tage" (Francois Bondy), "ein Balzac ohne Längen" (Marcel Ayme), "wunderbar" (Ernest Hemingway), "ein Wunder" (Alfred Andersch), "Allgemeingut, ungefähr wie Elektrizität" (Federico Fellini), "der Goethe der schweigenden Mehrheit" (Jürg Altwegg). - Seine Bücher in Erst- und Neu-Ausgaben im Diogenes Verlag.