Beschreibung
Keiner in Ägypten ist mächtiger als der Pharao Cheops, und die große Pyramide, an der seit zehn Jahren tausende von Arbeitern bauen, wird seine Herrschaft im Reich der Toten fortsetzen. Dennoch findet Cheops an nichts mehr Gefallen, alles langweilt ihn. Um ihn zu zerstreuen, führen seine Höflinge einen berühmten Wahrsager und Zauberer zu ihm. Die Bestürzung ist allerdings groß, als der Zauberer nicht wie erwartet einige amüsante Geschichten zum Besten gibt, sondern prophezeit, dass ein an diesem Tag im Hause des Hohen Priesters geborenes Kind den Thron übernehmen wird. Cheops und seine Söhne setzen alles daran, das Kind aufzuspüren. Nagib Machfus legt diesem historischen Roman eine der ältesten ägyptischen Überlieferungen zu Grunde, den 'Papyrus Westcar', der sich heute in Berlin befindet. 'Ich bin ein Sohn zweier Zivilisationen, die sich zu einem fruchtbaren Bund vereint haben. Die eine ist die etwa 7000 Jahre alte Pharaonenzeit und die andere die islamische Zivilisation.' Nagib Machfus in seiner Rede anlässlich der Verleihung des Nobelpreises
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Schlagzeile
Eine vergangene Welt wird lebendig mit ihren Palästen und Tempeln, Priestern und Sklavinnen, Handwerkern und Beduinen.