Beschreibung
Los Angeles, 1936. "Bitte setzen Sie sich mit mir in Verbindung. Es gibt so viel zu erzählen", steht in dem Brief, den die ehrgeizige junge Architektin Kay eines Tages auf ihrer Türschwelle findet. Geschrieben hat ihn ein gewisser Dr. Carriscant, der behauptet, ihr Vater zu sein, und ihr eine ganz und gar unglaubliche Geschichte erzählt, die sich 1902 in Manila zugetragen haben soll. Hat er tatsächlich sechzehn Jahre in philippinischen Gefängnissen verbracht, für einen Mord, den er nicht begangen hat? Für eine Frau, die die Liebe seines Lebens war? Carriscant überredet Kay, mit ihm nach Lissabonzu reisen, wo sich der Schlüssel zu allem befinden soll. Auf der langen Schiffsreise, während der sich Vater und Tochter näherkommen, erzählt er ihr, welch betörende Leidenschaft und böses Schicksal ihn heimsuchte. Und welches Geheimnis sich hinter Kays Geburt verbirgt.
Autorenportrait
WILLIAM BOYD, 1952 als Sohn schottischer Eltern in Ghana geboren, ist dort und in Nigeria aufgewachsen, bevor er in Großbritannien zur Schule ging und studierte. Dass er sich in keiner Kultur ganz zu Hause fühlt, sei für einen Schriftsteller eine gute Voraussetzung, sagt Boyd. Seinen ersten Roman veröffentlichte er 1981, heute gilt er als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Erzähler der zeitgenössischen Literatur. Zuletzt erschienen in der Reihe "Der kleine Gatsby" die Erzählung "All die Wege, die wir nicht gegangen sind" und im Kampa Verlag sein Roman "Blinde Liebe", außerdem Neuausgaben von "Brazzaville Beach", "Die neuen Bekenntnisse" und "Ruhelos". William Boyd lebt mit seiner Frau in London und im südfranzösischen Bergerac, wo er auch Wein anbaut. Wo immer er sich gerade aufhält er geht für sein Leben gern spazieren.
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