Beschreibung
Ein poetischer Roman über das Erinnern und Vergessen. Schon als Junge sehnt sich Manuel danach, so bald wie möglich aus seinem provinziellen andalusischen Heimatort Mágina in die Metropolen der Welt, nach Madrid, Paris, New York oder San Francisco, zu verschwinden. Jahre später begegnet er auf einem Kongress der schönen Nadia, folgt ihr nach New York und sieht sich bereits am Ziel seiner Träume. Doch es stellt sich heraus, dass Nadia ebenfalls mit seiner Heimat Mágina verbunden ist. Gemeinsam vertiefen sie sich in die Geschichte ihrer Stadt, zu der sich Manuel letztlich mehr und mehr zurücksehnt
Autorenportrait
Antonio Muñoz Molina wurde 1956 im andalusischen Úbeda geboren. Sein belletristisches Werk ist vielfach preisgekrönt; so wurde er beispielsweise gleich zwei Mal mit dem spanischen Staatspreis für Literatur ausgezeichnet. 1995 wurde er in die Königlich Spanische Akademie für Sprache und Dichtung aufgenommen. Muñoz Molina lebt derzeit in Madrid.