Beschreibung
Über unsere Neigung, einander misszuverstehen, und das schwierig-schöne Miteinander, das Leben heißt Hollyhock, eine Kleinstadt irgendwo in Virginia, ist die Heimat von fünfzehn Menschen, deren Leben miteinander verbunden sind: Robert und Amy, die vereinbart haben, dass sie beide mit anderen schlafen dürfen, was Robert gar nicht will. Aiko, die glücklich sein könnte mit Alex, denn er strahlt eine Zuversicht aus, die sie von ihrem Bruder Kenji kennt. Doch das Glück will sich nicht einstellen. Dan, dessen Ehe in die Brüche ging und der ahnt, dass auch die seiner Schwester Amy auf der Kippe steht. Mit großer Wärme und heiterer Melancholie erzählt Annette Mingels von Menschen auf der Durchreise in ihrem eigenen Leben. 'Das Buch ist psychologisch ganz fein gestrickt. () Sehr unterhaltend zu lesen.' Elke Heidenreich, WDR Über unsere Neigung, einander misszuverstehen, und das schwierigschöne Miteinander, das Leben heißt Für Leserinnen und Leser von Alice Munro, Elizabeth Strout und Peter Stamm 'Annette Mingels ist eine Meisterin des Episodenromans. Dieses entsetzliche Glück erzählt von der Melancholie der Mittelklasse und ist ihr bestes Buch.' Ursula März, DIE ZEIT
Autorenportrait
Annette Mingels, geboren 1971, studierte Germanistik und promovierte über Dürrenmatt und Kierkegaard. Danach arbeitete sie als Dozentin und Journalistin. 2003 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem fünf weitere und ein Erzählband folgten. Für ihren Roman 'Was alles war' erhielt sie 2017 den Buchpreis Familienroman der Stiftung Ravensburger Verlag. Annette Mingels lebt, nach einigen Jahren in San Francisco, mit ihrer Familie bei Berlin.