Beschreibung
Der Roman als Gesamtausgabe Drei Frauen. Drei Männer. Ein ganz normaler Sommernachmittag in Deutschland. Ein Blackout überrascht die Menschen in ihrem Alltag und nur langsam erkennen sie, dass es kein normaler Stromausfall ist. Ohne Strom brechen Kommunikation, Wasserversorgung, Verkehr und die gewohnten Versorgungsketten weg. Während Simone den Blackout in Hamburg erlebt und sich zu ihrer Familie ins mittelhessische Umbach durchschlägt, organisiert ihr Mann Malte neue Wege, das Dorf zu versorgen. Alte Konflikten werden verstärkt, neue kommen hinzu und schnell merken sie, dass die Zivilisation nur eine dünne Schicht ist, wenn man um Nahrung kämpfen muss. Wird Simone ihre Familie wiedersehen? Wird sich das Dorf gegen Bedrohungen von außen und innen wehren können? DAS BUCH: Das mittelhessische Dorf Umbach an einem Sommernachmittag. Der Strom fällt aus und die meisten glauben an eine vorübergehende Störung. Schnell wird klar, dass es kein gewöhnliches Ereignis ist: Auch Batterien und Akkus funktionieren nicht und es entwickelt sich ein Albtraum. Die Versorgung mit Nahrung und Trinkwasser bricht zusammen, die Kommunikationsnetze fallen aus. Malte versucht, seine Familie und sein Dorf durch die Krise zu bringen, und merkt schnell, dass er zwischen Magen und Moral entscheiden muss. Jutta befindet sich in einer 767, als der Strom ausfällt. Simone sitzt nach dem Blackout in Hamburg fest und hat keine Möglichkeit, Kontakt mit ihrer Familie in Mittelhessen aufzunehmen. Sie macht sich zu Fuß auf den 400 Kilometer langen und gefährlichen Weg nach Hause. Florian überwacht während einer Herz-OP die Herz-Lungen-Maschine, als das Stromnetz und die Notstromsysteme im Krankenhaus ausfallen. Lukas befindet sich in einem Wetzlarer Einkaufszentrum und wird Zeuge eines großen Verkehrsunfalls. Laura bemerkt schnell, dass sie mit dem plötzlichen Verlust ihres Smartphones nicht zurechtkommt. Wann wird Hilfe von außen kommen? Gibt es überhaupt ein 'außen'?
Autorenportrait
Markus Mattzick wurde 1972 in Gießen geboren und wuchs in Mittelhessen auf. Sobald er lesen konnte, verschlang er Bücher und fing bald damit an, eigene Geschichten zu verfassen. Als Jugendlicher verlegte sich das Schreiben dann auf Berichte für die Schülerzeitung, später für ein Stadtmagazin. Mit seiner Patchworkfamilie lebt er im mittelhessischen Hüttenberg, dem Epizentrum des Handkäs', den er selbst gar nicht mag. Dort liest, schreibt, musiziert er, schaut Serien und Filme, hört Musik und freut sich über die vielen kreativen Einfälle seiner Kinder und seiner Freundin, die sein Leben nie langweilig werden lassen.