Beschreibung
2., uberarbeitete Auflage 2014
Den eigenen Glauben verstehen und erklären können ist gerade in unserer säkularisierten Welt wünschenswert. Nicht nur, um im Gespräch mit Anders- und Nichtgläubigen bestehen zu können, sondern auch, um die eigene christliche Überzeugung zu stärken. Wilfried Härle bietet dafür eine konkrete Hilfe, indem er die theologischen Zusammenhänge leicht verständlich erklärt und darstellt, was es mit dem Glauben an Gott auf sich hat, wodurch er entsteht und was er bedeutet. Im Zentrum steht dabei die Trinitätslehre, also die Lehre von Gott als Vater, Sohn und Heiligem Geist, die der Inbegriff des christlichen Gottesverständnisses ist. Jedes Kapitel endet mit einer Sammlung wichtiger Texte aus Bibel, Kirchen- und Theologiegeschichte sowie aus Philosophie und Literatur. Diese Textauswahl stellt zugleich eine ideale Gesprächsgrundlage für die Arbeit in Gruppen dar. Härles 'Laiendogmatik' im besten Sinne sollte künftig in keiner Gemeinde fehlen.
Autorenportrait
Wilfried Härle, Dr. theol., Jahrgang 1941, ist Professor em. für Systematische Theologie. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Heidelberg und Erlangen, Promotion und Habilitation lehrte er von 1975 bis 2006 an den Universitäten Kiel, Groningen (NL), Marburg und Heidelberg. Parallel dazu war er achtzehn Jahre lang Mitglied und zwölf Jahre lang Vorsitzender der Kammer für Öffentliche Verantwortung der EKD und drei Jahre lang Mitglied der Enquetekommission des Deutschen Bundestages für Ethik und Recht der modernen Medizin. Seit seiner Emeritierung ist er als Buchautor, Vortragsreisender und Seelsorger am Augustinum in Stuttgart-Killesberg tätig.
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