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Die Jugendjahre Karls V.

Lebenswelt und Erziehung des burgundischen Prinzen, Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte 67

Erschienen am 03.01.2011, 1. Auflage 2011
75,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412205256
Sprache: Deutsch
Umfang: 654 S., 12 farb. Abb. auf 8 Taf.
Format (T/L/B): 4.2 x 23.6 x 16.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

In der kaum zu überblickenden Literatur zu Karl V. werden die Jugendjahre des späteren Kaisers bisher eher summarisch abgehandelt. Dem begegnet nun der vorliegende Band, in dem der Weg 'Karls von Gent' zum Herzog von Burgund, zum Erben der spanischen Reiche und Römischen König anhand weit verstreuter Schrift- und Bildquellen detailliert verfolgt wird. Als seine Wegbegleiter werden mit den Vormündern Maximilian I. und Margarete von Österreich sowie den Erziehern die Personen porträtiert, die ihm die traditionellen Werte vermittelten, an denen er zeitlebens festhielt. Seine frühe Lebenswelt war der burgundische Hof in Mecheln, wo er zum Herzog von Burgund erzogen wurde und in der Gestalt des burgundischen Ritters sein Leitbild fand. Er wurde zum 'Bourguignon de coeur' und blieb es, obwohl der burgundische Lebensabschnitt bereits mit dem spanischen Erbfall endete. Entgegen der geläufigen Meinung, über die frühen Jahre des Kaisers sei wenig bekannt, vermag die Autorin ein aufschlussreiches Bild von der Erziehung des Prinzen, von dem Milieu, in dem er aufwuchs, und von den Persönlichkeiten seines engsten Umfeldes zu zeichnen.

Inhalt

Vorwort und Dank Einleitung: Die Jugendjahre Karls V. (1500-1520), ein wenig behandelter Abschnitt im Leben des Kaisers 1. Zu Themenwahl, Aufbau und Zielsetzung der Arbeit 2. Darstellung und Gewichtung der Jugendjahre Karls V. in der biographischen Literatur 3. Quellen und Forschungsstand 4. Die Hauptthese Lebenswelt und Erziehung des burgundischen Prinzen I. Frühe Jahre im Bannkreis des burgundischen Hofes und seiner Tradition 1. Der burgundische Hof der Margarete von Österreich als Erziehungsmilieu 2. Die Rolle der Familie 2.1. Der Vater 2.2. Die Mutter 2.3. Maximilian und Margarete 3. Der Prinz und die Dynastie . 3.1. Nostre maison de Bourgongne - noz maisons d¿Autrice et de Bourgongne: Das ''Haus'' als früher Erfahrungsbereich des Prinzen 3.2. Eine ''unfreie Jugend'': Der Prinz als Spielball im europaweiten Machtkampf dynastischer und politischer Interessen II. Die formale Erziehung des burgundischen Prinzen 1. Zur Prinzen- und Adelserziehung an der Schwelle vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit 2. Eine traditionelle Erziehung für den jungen Prinzen 3. Der Gouverneur und der pedagogus 3.1. Der Gouverneur: Guillaume de Croy, seigneur de Chievres 3.2. Der pedagogus: Adrian von Utrecht Exkurs: Anfänge und Grundzüge der Devotio moderna III. Der Prinz in der Sicht seiner Zeitgenossen 1. Die Porträts . 2. Der Prinz und Thronfolger im Blickpunkt: Beobachtungen und Berichte 2.1. Das Kind und der Heranwachsende Exkurs: Ludovicus Marlianus, die verborgene Quelle des Petrus Martyr 2.2. Der junge Herrscher 3. Le roi est mort: Es lebe der Erbe! - Die Rolle Karls im Rahmen der königlichen Leichenbegängnisse von 1507 und 1516 3.1. Das burgundische Leichenbegängnis Philipps des Schönen 3.2. Die burgundischen Leichenfeiern für Ferdinand von Aragon IV. Das Ende einer langen Vormundschaft: Zur Emanzipation des Herzogs von Burgund und ihren Begleitumständen Inhaltsverzeichnis

Sonstiges

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