Beschreibung
"Die Christen müssten erlöster aussehen, wenn ich an ihren Erlöser glauben soll." So hat Friedrich Nietzsche seine Skepsis gegenüber dem christlichen Glauben ausgedrückt. Vielleicht hatten Sie auch schon manchmal diesen Gedanken? Oder Sie sind skeptisch, weil Sie feststellen, Christen sind auch keine besseren Menschen. Fazit: Das Christentum hat versagt. Ist der christliche Glaube an einen Erlöser und die Auferstehung der Toten nicht nur pures Wunschdenken? Und überhaupt: Wie passen Leid und die Liebe Gottes zusammen? Dr. Jürgen Spieß geht auf diese und andere Fragen ein und versucht, Antworten zu finden. Dabei belässt er es nicht bei frommen Stereotypen. Intelligent begegnet er den Zweifeln und fördert so manch überraschende Erkenntnis zutage.
Autorenportrait
Jürgen Spieß (* 1949 in Dillenburg) ist ein deutscher Althistoriker, Autor und langjähriger Generalsekretär der evangelikalen Studentenmission in Deutschland. Spieß studierte von 1968 bis 1970 in Gießen und von 1970 bis 1975 in München Geschichte. Er wurde unter Prof. Hermann Bengtson in Alter Geschichte zum Dr.phil. promoviert. Im Jahr 1984 wurde Jürgen Spieß Generalsekretär der Studentenmission in Deutschland (smd). Dieses Amt bekleidete er bis 1999, dann übernahm er die Leitung des Institutes für Glaube und Wissenschaft der smd. Im Laufe der Zeit veröffentlichte er zahlreiche Werke zum christlichen Glauben sowie zum Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Glauben. Unter anderem übersetzte er Werke des englischen Autors C. S. Lewis. Regelmäßig ist er als Referent bei Hochschultagen im In- und Ausland beschäftigt. Seit 1990 wurde er mehrfach auch von sowjetischen und russischen Universitäten zu Vortragsreisen eingeladen, wobei die Universität von Akademgorod (Nowosibirsk) eine besondere Rolle spielt. Im Zentrum stehen dabei vor Fragen der historischen Glaubwürdigkeit der Bibel und des christlichen Glaubens.