Beschreibung
Die knappe und augenzwinkernde Selbstbeschreibung des genialen und zugleich äußerst bescheidenen Physikers. Dazu sein weltberühmtes >philosophisches Testament<. Er war eines der größten und zugleich der bescheidensten Genies des 20. Jahrhunderts. Er empfand stets Unbehagen, wenn er über sich selbst sprechen sollte, wie das zum Beispiel bei der Verleihung des Nobelpreises erwartet wird. Kurz vor seinem Tod verfasste er mit der für ihn typischen ironischen Knappheit einen Text, der unter dem Stichwort >Autobiographisches< im Nachlass aufgefunden wurde. Weltberühmt wurde sein philosophisches Testament, das in zwei Teilen, >Die Suche nach dem Weg< (1925) und >Was ist wirklich?< (1960), seine philosophischen Gedankengänge darstellt.
Autorenportrait
Erwin Schrödinger, geboren 1887 in Wien, gestorben 1964 ebenda, gehörte zur Elite der Physiker des 20. Jahrhunderts. Mit der Entdeckung der nach ihm benannten Wellengleichung hat er wesentlich zur Entwicklung der gesamten Atomphysik beigetragen. Bahnbrechend waren auch seine Leistungen auf den Gebieten der Farbenlehre, der Thermodynamik, der statischen Mechanik und der Relativitätstheorie. 1933 erhielt er den Nobelpreis für Physik. 1938 musste er mit seiner Frau endgültig ins Exil gehen. Wenige Jahre vor seinem Tod kehrte er nach Österreich zurück.