Beschreibung
Eine coole Vampirjägerin, jede Menge Action und eine schier unmögliche Liebe! Zwar gelang es Cat und Bones, die hinterhältige Magie der rachsüchtigen Vampirin zu besiegen, doch es war knapp. Zu knapp! Cat benötigt Zeit, um sich zu erholen. Da schlägt Bones einen mehr als verdienten Urlaub vor in Paris, der Stadt der Liebe. Doch dort wird Cat bereits erwartet, denn der mächtige Vampir Gregor ist der Ansicht, dass Cat ihm gehört. Und er hat zwingende Argumente
Autorenportrait
Jeaniene Frost lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund in Florida. Obwohl sie selbst kein Vampir ist, legt sie wert auf einen blassen Teint, trägt häufig schwarze Kleidung und geht sehr spät zu Bett. Und obwohl sie keine Geister sehen kann, mag sie es, auf alten Friedhöfen spazieren zu gehen. Jeaniene liebt außerdem Poesie und Tiere, aber sie hasst es zu kochen. Zurzeit arbeitet sie an ihrem nächsten Roman. www.jeanienefrost.com
Leseprobe
Wenn es mich schnappt, bin ich tot. Ich rannte, so schnell ich konnte, an B?en vorbei, ?ber verschlungene Wurzeln und Felsen im Wald. Fauchend verfolgte mich das Monster; es klang, als h?e es schon ein St?ck aufgeholt. Ich konnte ihm nicht entkommen. Es wurde schneller, w?end meine Kr?e nachlie?n. Vor mir lichtete sich der Wald und gab den Blick frei auf einen blonden Vampir, der in der Ferne auf einem H?gel stand. Ich erkannte ihn sofort. Hoffnung flammte in mir auf. Wenn ich es bis zu ihm schaffte, w?rde alles gut werden. Er liebte mich. Er w?rde mich vor dem Ungeheuer besch?tzen. Aber ich war noch so weit von ihm entfernt. Nebel kroch den H?gel hinauf, h?llte den Vampir ein, sodass er fast geisterhaft wirkte. Ich schrie seinen Namen, w?end die Schritte des Monsters immer n?r kamen. Panisch machte ich einen Satz nach vorn, entkam nur knapp den knochigen Fingern, die nach mir greifen und mich ins Grab ziehen wollten. Mit letzter Kraft rannte ich auf den Vampir zu. Er feuerte mich an, drohte mit knurrender Stimme dem Monster, das mir noch immer auf den Fersen war. ?Lass mich los?, kreischte ich, als ich mit unerbittlichem Griff von hinten gepackt wurde. ?Nein!? ?K?chen!? Nicht der Vampir vor mir hatte das gerufen; es war das Monster gewesen, das mich zu Boden ziehen wollte. Ich riss den Kopf herum, um den Vampir auf dem H?gel ersp?n zu k?nnen, aber seine Gestalt l?ste sich in nichts auf, und er wurde vom Nebel verschluckt. Bevor er ganz verschwunden war, h?rte ich seine Stimme. ?Er ist nicht dein Mann, Catherine.? Jemand sch?ttelte mich heftig, der Traum verfl?chtigte sich endg?ltig, und als ich erwachte, sah ich Bones, den Vampir, den ich liebte, ?ber mich gebeugt. ?Was ist? Bist du verletzt?? Eine seltsame Frage, h?e man meinen k?nnen, denn schlie?ich hatte ich nur schlecht getr?t. F?r jemanden allerdings, der ?ber entsprechende Macht und Magie verf?gte, war es durchaus m?glich, Alptr?e in Waffen zu verwandeln. Vor einiger Zeit h?e mich das beinahe das Leben gekostet. Jetzt aber war alles anders. Ich hatte nur getr?t, wie lebhaft mein Traum mir auch vorgekommen sein mochte. ?Mir w?rde es schon besser gehen, wenn du aufh?ren w?rdest, mich zu sch?tteln.? Bones lie?die H?e sinken und seufzte erleichtert auf. ?Du bist einfach nicht aufgewacht und hast dich wie wild im Bett hin- und hergeworfen. Hat ?ble Erinnerungen geweckt.? ?Alles in Ordnung mit mir. Es war blo?ein _ seltsamer Traum.? Etwas an dem Vampir aus meinem Traum lie?mir keine Ruhe. Ich hatte das Gef?hl, ich m?sste ihn kennen. Was allerdings unlogisch war, weil es ihn schlie?ich nur in meiner Fantasie gab. ?Komisch, dass ich nichts von deinem Traum mitbekommen habe?, fuhr Bones fort. ?Normalerweise h?re ich deine Tr?e wie Hintergrundmusik.? Bones war ein Meistervampir und einer der m?tigsten Blutsauger, die ich kannte. Unter anderem konnte er die Gedanken Sterblicher lesen. Ich war zwar Halbvampirin, aber in mir war noch so viel Mensch, dass Bones trotzdem h?ren konnte, was in meinem Kopf vor sich ging, es sei denn, ich schirmte mich bewusst dagegen ab. Was ich jetzt erfahren hatte, war mir allerdings neu. ?Du kannst meine Tr?e h?ren? Gott, dann hast du ja nie deine Ruhe. Ich an deiner Stelle w?rde mir die Kugel geben.? Was in seinem Fall allerdings nicht viel gebracht h?e. Um einen Vampir zu t?ten, musste man ihm entweder das Herz mit Silber durchbohren oder den Kopf abschlagen. Ein Kopfschuss w?rde vielleicht mich in die ewigen Jagdgr?nde bef?rdern, ihm allerdings h?chstens fiese Kopfschmerzen bescheren. Er lie?sich in die Kissen zur?cksinken. ?Keine Bange, S??. Ich sagte, ich h?re sie wie Hintergrundmusik, sie haben also eine recht beruhigende Wirkung auf mich. Und was die Ruhe anbelangt, ruhiger als hier drau?n auf dem Ozean hatte ich es bisher nur, als ich halb verschrumpelt war.? Auch ich legte mich wieder hin. Ich schauderte, als ich daran dachte, wie Bones beinahe umgekommen w?. Sein Haar war damals