Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442456123
Sprache: Deutsch
Umfang: 608 S., 1 Illustr.
Format (T/L/B): 3.1 x 18.3 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Berlin im Juli 1945: Jake Geismar, in den Dreißigerjahren Berlin-Korrespondent der CBS, landet in der zerbombten ehemaligen Reichshauptstadt. Sein Auftrag: Berichte über die Potsdamer Konferenz, sein persönliches Motiv: Suche nach seiner ehemaligen deutschen Geliebten Lena. Kaum angekommen wird er jedoch in einen Mordfall hineingezogen, den die Alliierten offensichtlich zu vertuschen suchen. Doch der alte Spürhund Geismar lässt sich davon nicht beirren ... "Ein atmosphärisch dichter Roman, der - Politthriller und hinreißende Liebesgeschichte in einem - Fakten und Fiktion meisterhaft verknüpft." Kulturweltspiegel "Mit diesem vielschichtigen und bedeutungsvollen Roman hat sich Kanon nicht nur in die unmittelbare Nachbarschaft zu Le Carre und Greene vorgearbeitet, sondern sogar zu Orwell." The New York Times Book Review "Kanon erzählt spannend, vieldeutig, ohne Didaxe. Unaufdringlich provoziert er den Leser, seine eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen, und ist im besten Sinne moralisch." Die Zeit
Autorenportrait
Joseph Kanon, geboren 1946 in Pennsylvania, studierte am Trinity College in Cambridge und leitete u.a. jahrelang einen renommierten amerikanischen Verlag, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Sein Buch "Die Tage vor Los Alamos" wurde 1997 mit dem Edgar Award für das beste Debüt ausgezeichnet, ihm folgten mit "Der verlorene Spion" und "In den Ruinen von Berlin" zwei ebenfalls viel beachtete Romane. Kanon lebt mit seiner Frau, der Literaturagentin Robin Straus, in New York.