Beschreibung
Ein japanischer Matrose wird auf der Suche nach seinem amerikanischen Hippievater am Strand einer gottverlassenen Insel vor der Küste Georgias angeschwemmt. Auf der Insel, die von schwarzen Hungerleidern, exaltierten Künstlern und biederen amerikanischen Bürgern, die dort Ferien machen, bewohnt wird, kommt es zu einer dramatischen Begegnung zweier gegensätzlicher Kulturen. Boyles tragikomischer Roman über die blutigen Mißverständnisse, die aus Unkenntnis des Fremden entstehen, hält den Leser bis zur letzten Seite in Atem.
Autorenportrait
T.C. Boyle wurde 1948 in Peekskill, New York, geboren. Er war Lehrer an der dortigen High-School und publizierte während dieser Zeit seine ersten Kurzgeschichten. Heute lebt er in Kalifornien und unterrichtet an der University of Southern California in Los Angeles Creative Writing. Sein 1987 erschienener Roman World's End brachte ihm höchstes Lob der Kritik. Noch im selben Jahr erhielt Boyle den PEN/Faulkner-Preis.
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