Beschreibung
K-Ming Chang erzählt in ihrem elektrisierendem Debüt von queerer Liebe, Migration und Familie entlang von drei Generationen taiwanisch-amerikanischer Frauen in den USA. Eine Familie gräbt im Garten nach Gold. Es soll der Türöffner sein, um ihr altes Leben in Taiwan hinter sich zu lassen. Doch der verheißungsvolle Traum vom Leben in Arkansas kann die Familie nicht vor den Traumata bewahren, die sie stets mit sich trägt. Eine Generation später in Kalifornien gräbt eine Tochter nach den Geschichten ihrer Herkunft und findet anarchische Briefe ihrer Großmutter. Die Figuren in K-Ming Changs Roman feiern die Kraft des Erzählens: Wild entschlossen spinnen sie die Mythen ihrer Vergangenheit fort und erschaffen sich so neue Wurzeln und eine ganz eigene Identität. Bestiarium pulsiert vor Lebendigkeit. Ein elektrisierendes Debüt!
Autorenportrait
K-Ming Chang, 1998 in Kalifornien geboren, ist eine taiwanisch-amerikanische Schriftstellerin und Finalistin des Lambda Literary Award. Ihre Gedichte erschienen in diversen Anthologien. Mit ihrem ersten Roman Bestiarium (2020) stand sie auf der Longlist für den First Novel Prize 2020 des Center for Fiction und auf der Longlist für den PEN/ Faulkner Award. K-Ming Chang lebt in New York.
Leseprobe
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