Beschreibung
Verantwortungsträger müssen gerade in Krisenzeiten beispielgebend sein für ein Handeln auf Zukunft hin. Diese Forderung wenden Peter Beer und Hans Zollner auf die katholische Kirche an. Sie zeigen, was jetzt von den Verantwortlichen in der Kirche gefordert ist, um den "toten Punkt" (Kardinal Marx) zu überwinden, und geben ein positives Leitbild an die Hand. Auf diese Weise unterstützen sie kirchliche Führungskräfte dabei, angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen eigene Entwicklungspotenziale zu entdecken sowie für die eigene Rolle und Aufgabe eine positive Zukunftsvision zu entwickeln. Zum anderen stärken sie aufseiten der Engagierten in Diözesen, Pfarrgemeinden und kirchlichen Einrichtungen eine kritische und konstruktive Sprachfähigkeit, um Erwartungen, Anforderungen und Hoffnungen in Richtung kirchlicher Verantwortungsträger klar zu adressieren und produktiv in die Diskussion einzubringen. Ein wichtiger Beitrag zum Kulturwandel in der Kirche!
Autorenportrait
Hans Zollner wurde 1966 geboren, ist Jesuit und seit 2010 Direktor des Psychologischen Instituts und Vizerektor der Universität Gregoriana in Rom. Er ist Psychologe sowie Theologe, Präsident des "Centre for Child Protection" an der Gregoriana und seit 2014 Mitglied der Päpstlichen Kinderschutzkommission.
Schlagzeile
Missbrauchskrise: was von den Verantwortlichen in der Kirche gefordert ist