Macht ist schlecht und korrumpiert? Überhaupt nicht, behauptet Stefan Kiechle in seinem neuem Buch. Der Pater war lange Zeit Chef der deutschen Jesuiten und weiß aus der Praxis, dass Führungsstärke und Achtsamkeit sich nicht ausschließen, sondern Hand in Hand gehen können - zum Nutzen aller Beteiligten. Seit Jahrhunderten leiten Jesuiten Schulen und Universitäten, führen sie Verlage und Exerzitienhäuser, basierend auf dem Beispiel und der Spiritualität ihres Gründers, Ignatius von Loyola. Stefan Kiechle entschlüsselt diese Spiritualität und zeigt konkret, wie gute Leitung funktioniert und was es heißt, sich selbst gut zu führen. Ein Buch, das hilft, mit Herz und Verstand gute Entscheidungen zu treffen! Unverzichtbar für alle, die andere Menschen führen und leiten.

Stefan Kiechle SJ, Dr. theol., geb. 1960, war Hochschulpfarrer und Novizenmeister, Cityseelsorger und Provinzial (Deutschlandchef) der Jesuiten. Derzeit ist er Chefredakteur der Kulturzeitschrift "Stimmen der Zeit" und Beauftragter für ignatianische Spiritualität.