Beschreibung
Das Thema des göttlichen Rechts sei es als Naturrecht, sei es als Offenbarungsrecht ist jüngst wieder neu in den Mittelpunkt kirchlich-theologischer Diskussionen gerückt. Gibt es "ewig" gültige Rechtssätze, an denen sich Menschen orientieren müssen? Hat Gott seinen Willen auf eine Weise offenbart, die auch heute erkennbar und verbindlich ist? Kann sich Normfindung und Normsetzung an Bleibendem orientieren oder ist doch letztlich alles dem relativistischen Paradigma der Postmoderne unterworfen? Aus Sicht der verschiedenen theologischen Disziplinen werden hierzu unterschiedliche Ansätze dargestellt. Dabei findet auch der kontroverse Stand der aktuellen Debatten Berücksichtigung.
Autorenportrait
Markus Graulich SDB, geb. 1964, Dr. iur. can. habil. Dipl.-Theol. Dipl.-Soz.päd. (FH), 1999-2014 Professor für Grundfragen und Geschichte des Kirchenrechts an der Università Pontificia Salesiana, Rom; Untersekretär des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte;Ralph Weimann, geb. 1976, Dr. Dr., seit 2008 Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten und Hochschulen in Rom.
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