Beschreibung
1849 widersetzt sich die junge adlige Hamburgerin Catherine le Roux allen Konventionen und folgt ihrem Vater in den Kongo. Die Reise in den magischen Schwarzen Kontinent wird Catherines Leben für immer verändern. "Ein Land, das Himmel heißt" wurde zum Bestseller - Stefanie Gerckes neuer großer Roman erzählt, wie alles begann. Afrika: schon immer und noch immer dunkel lockende Welt. Und in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine unbekannte und gefährliche Welt, in der weiße Frauen aus gutem Hause nichts zu suchen haben. Doch die unangepasste Catherine le Roux kann sich der magischen Anziehungskraft nicht entziehen, und nachdem ihr heimlicher Geliebter Konstantin von Bernitt sie im kalten Hamburg sitzen gelassen hat, begleitet sie kurz entschlossen ihren geliebten Vater Louis le Roux auf eine Forschungsreise in den Kongo. Dort, im Herzen des Schwarzen Kontinents, stirbt Louis nach einer furchtbaren Krankheit, und Catherine steht plötzlich vollkommen allein da. Aber sie ist stark und sie hat ein Ziel: Sie will sich gegen alle Widerstände ein Leben in Afrika aufbauen. Als sie Gerüchte hört, dass Konstantin am Kap sei, macht sich Catherine auf den langen und gefährlichen Weg, und sie ist fest entschlossen, nie zurückzublicken.
Autorenportrait
Stefanie Gercke wurde auf einer Insel des Bissagos-Archipels vor Guinea-Bissau/Westafrika als erste Weiße geboren und wanderte mit 20 Jahren nach Südafrika aus. Politische Gründe zwangen sie Ende der Siebzigerjahre zur Ausreise und erst unter der neuen Regierung Nelson Mandelas konnte sie zurückkehren. Sie liebt ihre regelmäßigen kleinen Fluchten in die südafrikanische Provinz Natal und lebt sonst mit ihrer großen Familie bei Hamburg.
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