Beschreibung
Ulrich Wickert macht sich in diesem Essay Gedanken über den Wertewandel in unserer Zeit. Er führt konkrete Beispiele aus Politik und Gesellschaft an, die verdeutlichen, dass Betrug zum alltäglichen Leben gehört. Er zeigt, in welchem Maße dieser Werteverlust unsere Gesellschaft belastet, und fragt nach Orientierungshilfen, die der Mensch in einer Zeit des Umbruchs dringend benötigt.
Autorenportrait
Ulrich Wickert wurde 1942 in Tokio geboren, wo sein Vater deutscher Botschafter war. Die Tätigkeit seines Vaters ließ ihn früh zum Kosmopoliten werden: Seine Schulzeit verbrachte er zum großen Teil in Paris. Nach dem Abitur folgte ein Jurastudium in Bonn und in Connecticut. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen wurde er freier Mitarbeiter beim WDR. Von 1969 bis 1977 war er als Redakteur beim Fernsehmagazin Monitor tätig. Als Korrespondent und Leiter des ARD-Studios verbrachte er in der folgenden Zeit vier Jahre in Washington und New York und zehn Jahre in Paris. Fünfzehn Jahre lang moderierte Ulrich Wickert die ARD-Nachrichtensendung "Tagesthemen" und wurde zu einer der beliebtesten Köpfe der deutschen Fernsehlandschaft. Seit August 2006 ist er nun mit einer eigenen Literatursendung ("Wickerts Bücher") im ARD zu sehen.
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