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Black Dagger

Nachtjagd/Blutopfer - Black Dagger 1 + 2, Roman

Erschienen am 26.01.2009
Auch erhältlich als:
10,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783453722712
Sprache: Deutsch
Umfang: 576 S.
Format (T/L/B): 5 x 20.7 x 13.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Düster, erotisch, unwiderstehlich - die letzten Vampire kämpfen um das Schicksal der Welt Sie sind eine der geheimnisvollsten Bruderschaften, die je gegründet wurden: die Gemeinschaft der BLACK DAGGER. Und sie schweben in tödlicher Gefahr: Denn die BLACK DAGGER sind die letzten Vampire auf Erden, und nach jahrhundertelanger Jagd sind ihnen ihre Feinde gefährlich nahe gekommen. Doch Wrath, der ruhelose, attraktive Anführer der BLACK DAGGER, weiß sich mit allen Mitteln zu wehren . Diese Sonderausgabe enthält Band 1 und 2 der erfolgreichen Serie. Mit Bonusmaterial.

Autorenportrait

J. R. Ward ist in den USA eine der erfolgreichsten Bestseller-Autorinnen für die Mischung aus Mystery und Romance. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften war sie zunächst im Gesundheitswesen tätig, wo sie unter anderem die Personalabteilung einer der

Leseprobe

Darius sah sich im Club um und betrachtete das Gewimmel halbnackter Menschen auf der Tanzfläche. Das Screamer's war heute Abend gerammelt voll, überall saßen und standen in Leder gekleidete Frauen und Männer, die willentlich so aussahen wie Experten auf dem Gebiet diverser Gewaltverbrechen. Darius und sein Begleiter passten perfekt hierher. Nur, dass sie tatsächlich Killer waren. »Du willst das also wirklich durchziehen?«, fragte Tohrment. Darius sah dem anderen Vampir über den niedrigen Tisch hinweg in die Augen. »Ja. Will ich.« Tohrment ließ seinen Scotch im Glas kreisen und verzog den Mund zu einem grimmigen Lächeln. Nur die äußersten Spitzen seiner Eckzähne blitzten dabei hervor. »Du bist verrückt, D.« »Das wusstest du doch schon vorher.« Tohrment hob achtungsvoll sein Glas wie zum Toast. »Schon, aber diesmal hängst du die Messlatte wirklich hoch. Du willst die Transition eines unschuldigen Mädchens, das keinen blassen Schimmer hat, worauf zum Teufel es sich einlässt, in die Hände eines Mannes wie Wrath legen. Das ist total kaputt.« »Er ist nicht schlecht. Auch wenn er so aussieht.« Darius leerte sein Bier. »Außerdem solltest du ihm etwas mehr Respekt entgegen bringen.« »Ich respektiere ihn wie die Hölle. Aber es ist trotzdem eine schlechte Idee.« »Ich brauche ihn.« »Bist du dir da ganz sicher?« Eine Frau in einem ultrakurzen Minirock, Stiefeln bis zu den Oberschenkeln und einer Korsage aus Münzen schlenderte am Tisch vorbei. Ihre Augen funkelten hinter großzügig aufgetragener Wimperntusche, und sie ließ die Hüften kreisen, als hätte sie ein extra Gelenk darin. Darius schenkte ihr keine Beachtung. Ihm war heute nicht nach Sex. »Sie ist meine Tochter, Tohr.« »Sie ist ein Mischling, D. Und du weißt, was Wrath von Menschen hält.« Tohrment schüttelte den Kopf. »Meine UrUrgroßmutter war auch ein Mensch. Und, quatsche ich in seiner Gegenwart darüber? Nein.« Darius hob die Hand, um die Aufmerksamkeit der Kellnerin zu erregen. Er zeigte auf seine leere Flasche und Tohrments fast leeres Glas. »Ich werde nicht noch eines meiner Kinder sterben lassen. Nicht, wenn eine Chance besteht, sie zu retten. Abgesehen davon kann niemand sagen, ob sie überhaupt jemals die Wandlung vollziehen wird. Sie könnte genauso gut ein glückliches Leben führen, und nie etwas von dem Erbe erfahren, dass ich ihr mitgegeben habe. So was hat es schon gegeben.« Und er hoffte wirklich inständig, dass seine Tochter verschont bliebe. Denn wenn sie die Transition durchmachen müsste, und wenn sie daraus lebendig und als Vampir hervorginge, würde sie gejagt werden. Wie sie alle. »Darius, wenn er es überhaupt tut, dann nur, weil er dir was schuldig ist. Nicht, weil er es will.« »Hauptsache, er macht es.« »Aber tust du ihr einen Gefallen damit? Der Mann ist ungefähr so fürsorglich wie eine Schrotflinte, und das erste Mal kann wirklich hart sein, selbst wenn man vorbereitet wurde. Was bei ihr nicht der Fall ist.« »Ich werde vorher mit ihr sprechen.« »Und wie soll das bitte ablaufen? Willst du einfach zu ihr hingehen und sagen: >Hey, du hast mich zwar noch nie gesehen, aber ich bin dein Papa. Und übrigens, wo wir uns gerade so nett unterhalten: Du hast im Evolutionslotto gewonnen. Du bist ein Vampir! Bring die Wandlung rasch hinter dich und dann fahren wir zusammen nach Disneyland!<« »Das ist nicht komisch.« Tohrment beugte sich vor, und seine massigen Schultern zeichneten sich unter dem schwarzen Leder ab. »Du weißt, ich stehe hinter dir. Ich finde nur, du solltest es dir noch mal überlegen.« Eine lange Pause entstand. »Vielleicht könnte ich es tun.« Darius warf ihm einen ironischen Blick zu. »Und wie willst du nach der Sache wieder in dein Haus kommen? Weil sie würde dir einen Pfahl durchs Herz rammen und dich in der Sonne verbrutzeln lassen, mein Freund.« Tohrment zuckte zusammen. »Da könntest du allerdings recht haben.« »Und danach würde sie sich mich vorknöpfen.« Beide Männer schauderten. »Außerdem.« Darlus lehnte sich zurück, als di Leseprobe

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