Beschreibung
'Misch - Sie werden natürlich noch gebraucht.' Dieser gespenstische Befehl ergeht am 22. April 1945 im 'Führerbunker' an Rochus Misch, den Leibwächter und Telefonisten Adolf Hitlers. Kaum ein anderer hat die Kriegsjahre in ebenso ungeheuerlicher wie ungewöhnlicher Nähe Hitlers zugebracht. Nun erzählt der 'letzte Zeuge' seine Geschichte, mit der beklemmenden Aufrichtigkeit eines Mannes, der erkennen muss, dass er damals sein Tun für richtig hielt. - 'Wenn ich Rochus Misch begegnen sollte - ich würde ihm ohne Zögern die Hand geben' (Ralph Giordano im Vorwort).
Autorenportrait
Rochus Misch, geboren 1917, der nie Mitglied der NSDAP war, wurde mit seinem Gardemaß von 1,85 m nach der Musterung für die Leibstandarte SS Adolf Hitler ausgewählt. Ab 1940 arbeitete er bis Kriegsende als Leibwächter, Kurier und Telefonist Hitlers. Nach Hitlers Tod geriet er für neun Jahre in russische Kriegsgefangenschaft. Rochus Misch ist verwitwet und hat eine Tochter.
Schlagzeile
Die persönlichen Erinnerungen des letzten Zeugen Adolf Hitlers.