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Krank durch Medikamente

eBook - Wenn Antibiotika depressiv, Schlafmittel dement und Blutdrucksenker impotent machen

Erschienen am 13.10.2014, 1. Auflage 2014
Auch erhältlich als:
10,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783492967891
Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S., 1.03 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Noch nie haben wir so viele Schmerzmittel, Psychopharmaka, Cholesterinsenker und Betablocker geschluckt wie heute. Allein 2012 verordneten Ärzte den Deutschen mehr als 38 Milliarden Tagesrationen unterschiedlichster Medikamente. Doch viele Krankheiten, die heute diagnostiziert werden, gehen gar nicht auf körperliche oder seelische Defekte zurück, sondern sind Nebenwirkungen, die durch diese Medikamente hervorgerufen werden. Von Antibiotika, die depressiv machen können, bis hin zur Psychose, die durch Anti-Malariamittel ausgelöst werden kann. Cornelia Stolze, Biologin und Wissenschaftsjournalistin, zeigt anhand von Fallgeschichten, welche vielfältigen und unerwarteten Störungen selbst gängige Medikamente hervorrufen können. Sie erklärt die Ursachen für die massive Zunahme des Arzneimittelkonsums und zeigt, was jeder selbst für einen sicheren Umgang mit Medikamenten tun kann. Denn wer gut informiert ist, kann sich vor Arzneimittelschäden und deren Folgen schützen.

Autorenportrait

Cornelia Stolze ist Biologin und Wissenschaftsjournalistin. Seit Mitte der 90er Jahre schreibt sie als freie Autorin und Redakteurin über Medizin und Psychologie, u.a. für Die Zeit, den Stern und Spiegel Online. 2011 erschien ihr Buch "Vergiss Alzheimer".

Inhalt

Einleitung Der Siegeszug der Pharmazie und wer gewinnt?1. Leiden auf RezeptWenn hinter der "Krankheit" in Wirklichkeit die Nebenwirkung einer Pille stecktNebenwirkung ImmunreaktionTödlicher SchmerzmittelbestsellerMillionenumsätze durch irreführende WerbungLobbyismus die engen Verbindungen zwischen Pharmaindustrie und PolitikNebenwirkung veränderte PsycheHorrortrip mit MalariaprophylaxeEntzugssymptom ElektroschockSpielsucht, Sexsucht und Essattacken durch ParkinsonmedikamentDepressiv durch AntibiotikaNebenwirkung Demenz"Hilfe, Oma hat Alzheimer!"Schlecht fürs Hirn: Mehr als 130 gängige Medikamente können dement machenDemenz, eine oft fragwürdige DiagnoseKognitive Störungen bei vielen anticholinergen Arzneimitteln vorprogrammiertVerwirrt durch Schlaf- und BeruhigungsmittelHirnleistungsstörungen und Nervenschäden durch AntiepileptikaNeuroleptika, die "Allzweckwaffen" im PflegeheimChemo-Brain Denkstörungen nach der KrebstherapieVerwirrt nach der OP: vom Delir zur DemenzScheindiagnose "Alzheimer": von Irrtümern, Irreführung und dem Geschäft mit der AngstNebenwirkung ImpotenzWenn Mann auf einmal nicht mehr kannExkurs 1: "Natürliche" Potenzmittel ein unkalkulierbares Risiko für HerzpatientenExkurs 2: Lukrativer als Drogen: Lifestylepräparate wie Viagra& Co.Nebenwirkung ParkinsonZittern, bis der (richtige) Arzt kommtErst ADHS, dann Parkinson?Nebenwirkung AchillessehnenrissAntibiotika auf AbwegenNebenwirkung im Herz-Kreislauf-SystemHerzrhythmusstörungen durch AntidepressivaHerzinfarkt durch SchmerztablettenNebenwirkung Schlaflosigkeit"Manchmal ist es wie Folter"Nebenwirkung InkontinenzPeinliche Flecken2. Der Schein trügt Warum Medikamente keineswegs so sicher sind, wie wir glaubenArzneimittel werden streng geprüft oder doch nicht?Unzureichende Tests: Viele Probleme tauchen erst nach der Zulassung aufMangelnde Kontrolle: Industrieförderung statt VerbraucherschutzTrugschluss mit System: Wenn Studien einen Nutzen vorgaukeln, wo keiner istGeschönte Studien: Firmen verheimlichen Daten und gefährden so PatientenIrreführende Werbung: von Ghostwritern und MeinungsmachernOff-label: Behandeln ohne Zulassung ein lohnendes GeschäftFalsche Medikamente, bunt gemixt: Anwendungsfehler sind an der TagesordnungVergiftung auf Rezept: Viele Medikamente sind zu hoch dosiertErdrückende Informationsflut: Kein Arzt kann noch alle Regeln überblickenAlt, krank, falsch behandelt: Zu viele Pillen für SeniorenRiskante Therapie in Eigenregie3. Mein Körper, meine Medizin, meine EntscheidungZwölf Regeln für den sicheren Umgang mit MedikamentenVor dem Arztbesuch: Gut vorbereitet sein hilftRegel 1: Fragen vorher notierenRegel 2: Symptome genau beschreibenRegel 3: Frühere Arztberichte und Befunde mitnehmenRegel 4: Unterstützung holen oder leistenRegel 5: Medikamentenliste erstellenWährend des Arztbesuchs: Bringen Sie sich einRegel 6: Ohne Umschweife zum Problem kommenRegel 7: Medikamentenliste gemeinsam durchgehenRegel 8: Fragen und nachhakenRegel 9: Ein neues Medikament? Warum und weshalb?Regel 10: Ein neues Medikament: Start low, gow slow!Regel 11: Ein neues Medikament: Auf Kombinationen achten!Nach dem Arztbesuch: Nachdenken und dann erst entscheidenRegel 12: In schwierigen Fällen: Rat holen bei anderen BetroffenenAnhangListen der Medikamente, die die geschilderten Krankheitsbilder hervorrufen könnenDanksagungLiteratur und weiterführende InformationenQuellennachweiseRegister

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