Beschreibung
Ein ergreifendes Zeugnis innerer Reifung zum Glauben an das Gute im Menschen und gestärkt von Zuversicht und Gottvertrauen im Angesicht des bevorstehenden Todes: die nach vierzig Jahren entdeckten Tagebücher einer knapp dreißigjährigen holländischen Jüdin, die in Auschwitz ermordet wurde. Ihre Tagebücher sind inzwischen in elf Ländern erschienen und zu einem vielbeachteten Dokument der Menschlichkeit geworden. Unter dem Titel "Das gestörte Leben" wurde nach diesen Aufzeichnungen ein Fernsehfilm gedreht.
Autorenportrait
Die niederländische jüdische Slawistik- und Psychologiestudentin Etty Hillesum begann im März 1941, mitten in Krieg und Judenverfolgung, siebenundzwanzigjährig mit Tagebuchaufzeichnungen, die sie bis zu ihrer Deportation fortführte; zwei Jahre später starb sie in Auschwitz.