Beschreibung
Der Wandel von Politik und Gesellschaft seit der Französischen Revolution und die damit einhergehende Notwendigkeit, das eigene Handeln gegenüber der Öffentlichkeit zu rechtfertigen, hatte erhebliche Auswirkungen auf das Handeln vieler Politiker. Die Beiträge nehmen in den Blick, wie z. B. Otto von Bismarck, Franz von Papen, Konrad Adenauer, Helmut Schmidt oder Michail Gorbacëv mit dem Verlust des Amtes umgingen und wie sie versuchten, auf die Politik weiterhin direkt oder indirekt Einfluss auszuüben.
Autorenportrait
Michael Epkenhans ist Leitender Wissenschaftler des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam und apl. Professor für Neue Geschichte an der Universität Hamburg. Ewald Frie ist Professor für Neue Geschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen.