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Zwischen Intransparenz und Verstehen

Fragen an die Pädagogik, suhrkamp taschenbuch wissenschaft 572

Erschienen am 18.12.1985
9,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518281727
Sprache: Deutsch
Umfang: 325 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 17.5 x 10.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Erzieher müssen verstehen können, und auch diejenigen, denen ihre Bemühung gilt, müssen verstehen können, was man von ihnen erwartet. Niemand wird bestreiten, daß das Notwendige auch möglich ist, denn sonst gäbe es keine Erziehung. Aber wie ist es möglich? Der vorliegende Band versucht, diese Frage theoriegeleitet auszuarbeiten und die Pädagogik damit zu provozieren. Er folgt mit der Methode des experimentellen Gesprächs zwischen Vertretern verschiedener Disziplinen einem früheren Band (Zwischen Technologie und Selbstreferenz, 1982, stw 391). Die Fragestellung greift nicht mehr auf die klassische Problematik des hermeneutischen Zirkels zurück, sondern benutzt die Begriffsmittel der konstruktivistischen Erkenntnistheorie und der Systemtheorie, die beide dem Konzept der 'Autopoiesis' verpflichtet sind.

Autorenportrait

Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld. Im Alter von 17 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1949 studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und absolvierte seine Referendarausbildung. 1952 begann er mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen. Von 1954 bis1962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, zunächst am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, danach als Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977. Luhmann erhielt 1960/1961 ein Fortbildungs-Stipendium für die Harvard-Universität. Dort kam er in Kontakt mit Talcott Parsons und dessen strukturfunktionaler Systemtheorie. 1964 veröffentlichte er sein erstes Buch Funktionen und Folgen formaler Organisation. 1965 wird Luhmann von Helmut Schelsky als Abteilungsleiter an die Sozialforschungsstelle Dortmund geholt. 1966 wurden Funktionen und Folgen formaler Organisation sowie Recht und Automation in der öffentlichen Verwaltung als Dissertation und Habilitation an der Universität Münster angenommen. Von 1968 bis 1993 lehrte er als Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld. 1997 erschien sein Hauptwerk, das Resultat dreißigjähriger Forschung: Die Gesellschaft der Gesellschaft.

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