Beschreibung
NATIONAL BOOK AWARD 2013 und SPIEGEL-BESTSELLER Niemand kann mit Sicherheit sagen, wann die Abwicklung begann - wann die Bürger Amerikas zum ersten Mal spürten, dass die Bande sich lösten. Dass der Glaube an die gemeinsame Zukunft nicht mehr gültig ist. Doch irgendwann bemerkten es alle: Tammy, Fabrikarbeiterin, Dean Price, gläubiger Kleinunternehmer, Matt, Irak-Kriegsveteran, aber auch die vermeintlichen Gewinner wie Oprah Winfrey, Rapper Jay-Z oder der PayPal-Gründer Peter Thiel. Das große Versprechen von Glück und Wohlstand für alle gilt nicht mehr. Institutionen und Werte sind ausgehöhlt. Es zählt nur noch eine Macht: das organisierte Geld. Mittels eindringlicher Portraits schafft der preisgekrönte Autor George Packer eine einzigartige literarische Collage, die eine Nation in Auflösung zeigt. Das große Sachbuch, das über Amerika hinaus auch uns die wesentliche Frage stellt: In welcher Welt wollen wir leben?
Autorenportrait
George Packer gilt als einer der besten Journalisten und Sachbuchautoren Amerikas. Er ist festes Mitglied der Redaktion des 'New Yorker' und Autor mehrerer preisgekrönter Bücher. George Packer lebt in Brooklyn. Für Die Abwicklung erhielt er den National Book Award 2013. Gregor Hens, geboren 1965 in Köln, lehrte zwei Jahrzehnte lang an verschiedenen amerikanischen Universitäten, zuletzt an der Ohio State University. Seit 2013 lebt er als freier Autor in Berlin. Er hat zahlreiche Romane übersetzt, unter anderem von Leonard Cohen, Rawi Hage, Marlon Brando und Will Self.
Schlagzeile
((Linke Seite:)) Das epochale Buch zur Lage der Nation ((Head)) ((1.)) '>The great American novel< des jungen 21. Jahrhunderts ist [.] ein Sachbuch.' Michael Naumann, Die Zeit ((2.)): '(.) eines jener Bücher, die in zweihundert Jahren den Leuten helfen werden zu verstehen, wie unser Leben einmal aussah.' Katja Kullmann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung ((3.)) 'Packend, tief berührend, herausragend erzählt.' The New York Times Book Review ((4.)) 'Ein Blick auf die USA, wie es noch keinen gab. [.] Spannend wie ein Roman.' Holger Schmale, Berliner Zeitung