Beschreibung
Zwei Meistererzählungen Iwan Bunins, übersetzt von Swetlana Geier Eine Stadt im regnerischen Westen Irlands: eine passionierte Leserin kauft zufällig ein Buch, beginnt zu lesen und findet sich im Geschriebenen wieder. Fasziniert schreibt sie an den ihr unbekannten Freund, den Autor. Wird er ihr antworten? Der Band wird abgerundet durch die 'Nobelpreis-Tage', Bunins Schilderung seiner Reise nach Stockholm zur Verleihung des Literaturnobelpreises im Jahre 1933.
Autorenportrait
Iwan Bunin, 1870 geboren, erhielt 1933 als erster Russe den Nobelpreis für Literatur. Berühmt wurde er vor allem durch seine Novellen Der Herr aus San Francisco (1915) und Mitjas Liebe (1925). 1920 emigrierte er nach Paris, wo er 1953 starb. Swetlana Geier (1923-2010) hat u. a. Sinjawskij, Tolstoi, Solschenizyn, Belyi und Bulgakow ins Deutsche übertragen. Für ihr Werk, das sie mit der Dostojewskij-Neuübersetzung krönte, wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. - In der Reihe Fischer Klassik liegen sämtliche ihrer im Ammann Verlag erschienenen Dostojewskij-Übersetzungen vor: Verbrechen und Strafe (Bd. 90010), Der Spieler (Bd. 90446), Der Idiot (Bd. 90186), Böse Geister (Bd. 90245), Ein grüner Junge (Bd. 90333), Die Brüder Karamasow (Bd. 90114) sowie Aufzeichnungen aus dem Kellerloch (Bd. 90102). Über ihr Leben und ihre Arbeit gibt Swetlana Geier Auskunft in dem von Taja Gut aufgezeichneten Buch Swetlana Geier. Ein Leben zwischen den Sprachen (Bd. 19221).
Schlagzeile
'Wir sind von einem einseitigen Briefwechsel sehr verzaubert.' Elke Heidenreich