Beschreibung
An Paradoxien stößt sich das Denken, weil es Widersprüche aufzulösen gilt. Gelänge das durchwegs, würde sich freilich schnell die Gewißheit einstellen, dass Wesentliches verfehlt ist. So wie in einem Leben, das sich im Widerspruchslosen eingerichtet und erfüllt meint. Martin Seels Essays führen vor Augen, was philosophische Reflexion tatsächlichen oder vermeintlichen Paradoxien abzugewinnen vermag.
Autorenportrait
Martin Seel, geboren 1954 in Ludwigshafen am Rhein, ist Professor für Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Bei S. Fischer sind erschienen 'Paradoxien der Erfüllung' (2006), 'Theorien' (2009), '111 Tugenden, 111 Laster. Eine philosophische Revue' (2011), 'Die Künste des Kinos' (2013), 'Aktive Passivität' (2014) sowie '>Hollywood< ignorieren. Vom Kino' (2017).
Schlagzeile
Vom notwendigen Ärgernis der Paradoxien