Beschreibung
Was ist zu tun, wenn Sorgen und Ängste den Alltag von Patient:innen beeinträchtigen? Wenn eine Patientin plötzlich große Angst vor dem Tod ihres Partners hat? Wenn ein Patient Ängste entwickelt, dass sich seine Krankheit deutlich verschlimmert?Angst schützt und warnt uns vor gefährlichen Situationen und Risiken. Sie kann jedoch, wenn sie übermächtig wird, zu erheblichem Leidensdruck, Vermeidungsverhalten und sozialer Isolation führen.Wie man in der Psychotherapie auch unabhängig von diagnostizierten Angststörungen effektiv und kreativ mit der Angst arbeiten kann, zeigen die Autorinnen mit einem explizit resilienzorientierten Blick.Aus dem InhaltAngst als Bedrohung oder Herausforderung Leitlinienorientierte Empfehlungen Transdiagnostische Ansätze Ressourcenorientierte und traumatherapeutische Interventionen Angst bei lebensbedrohlichen Erkrankungen Reflexion der psychotherapeutischen Tätigkeit
Autorenportrait
Margarete Isermann, Dipl.-Psych., arbeitet als Psychologische Psychotherapeutin mit traumatisierten und an Krebs erkrankten Menschen. Sie ist Supervisorin (u.a. für EMDR) und als Referentin seit vielen Jahren im Rahmen verschiedener Fort- und Weiterbildungsinstitute tätig. Gemeinsam mit Christa Diegelmann leitet sie das ID Institut für Innovative Gesundheitskonzepte.Christa Diegelmann, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin mit eigener Praxis. Supervisorin (VT, TP, Psychotraumatherapie, EMDR), Dozentin in der Fort- und Weiterbildung, Leiterin des ID Instituts für Innovative Gesundheitskonzepte in Kassel und Berlin.
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