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Vergütung für Arbeitnehmer

Anspruch, Leistung, Erfolg, Haufe Fachbuch

Erschienen am 04.10.2012, 1. Auflage 2012
39,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783648031612
Sprache: Deutsch
Umfang: 185 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 21 x 14.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Moderne Entgeltsysteme werden immer komplexer. Sie übernehmen immer stärker Steuerungsfunktionen und sind entscheidend für die Arbeitseffizienz. Das Buch erläutert Ihnen nicht nur betriebswirtschaftliche, sondern auch tarifrechtliche Aspekte variabler Löhne.Die Autoren gehen zudem darauf ein, welche Rolle die Psychologie der Lohngestaltung bei der Mitarbeitermotivation und der Produktivitätssteigerung spielt. Die verschiedenen Entlohnungsmodelle werden an zahlreichen Beispielen erklärt. Inhalte: Ein Überblick über rechtliche, tarifäre und konzeptionelle Grundlagen der Vergütung Der Schlüssel zu mehr Produktivität: Entgeltsysteme als Führungsinstrumente Es geht nicht nur ums Geld: variable Entlohnung und Mitarbeitermotivation Extra: zahlreiche Praxisbeispiele, Checklisten und eine umfangreiche Dokumentation

Autorenportrait

Joachim Gutmann ist Buchautor, Herausgeber im Bereich Personalmanagement und war Leiter Unternehmenskommunikation bei Kienbaum Consultants International. Derzeit ist er Senior Consultant bei der GLC Glücksburg Consulting AG.

Leseprobe

4 Sozial- und NebenleistungenIn diesem Kapitel werden vor allem die zahlreichen Sozial- und Nebenleistungen vorgestellt, die dem Arbeitgeber neben dem Grundgehalt vielfältige Möglichkeiten einer variablen und leistungsgerechten Entlohnung bieten. Sie bilden die zweite Säule einer innovativen und ganzheitlichen Vergütungspolitik. Mit diesen Bausteinen einer modernen Vergütungspraxis kann nicht nur die individuelle Arbeitsleistung in allen Arbeitsbereichen stärker belohnt, sondern auch eine steuerliche Gestaltung realisiert werden, die durch höhere Nettobeträge als zusätzlicher Anreiz wirkt.Die Treueprämie, der Firmenwagen zur privaten Nutzung oder günstige Kredite sind Beispiele für diese Sozial- und Nebenleistungen. Die Anreizwirkung dieser Vergütungskomponente wird umso größer eingeschätzt, je individueller die Leistungen auf den einzelnen Arbeitnehmer abgestimmt sind.Zu unterscheiden ist dabei zwischen gesetzlich vorgeschriebenen oder tariflich vereinbarten auf der einen und freiwilligen Sozial- und Nebenleistungen auf der anderen Seite. Da gesetzliche und tarifliche Leistungen kaum Gestaltungsmöglichkeiten bieten, setzen Unternehmen, die eine individuelle und innovative Vergütungspolitik betreiben möchten, vor allem auf freiwillige Leistungen.Gleichzeitig sind sie flexibler einsetzbar als die gesetzlich vorgeschriebenen. Sie dürfen einseitig gekürzt oder auch gestrichen werden. Es empfiehlt sich aber für den Arbeitgeber, bereits bei der Gewährung unmissverständlich deutlich zu machen, wenn er sich den Widerruf einer zugesagten Sozialleistung vorbehalten, also eine vertragliche Bindung verhindern will. So kann er z. B. die Leistung „ohne Anerkennung einer Rechtspflicht" oder „jederzeit widerruflich" in Aussicht stellen. (BAG-Urteil vom 23.10.2002 - 10 AZR 48/02). Allerdings sollte bei Kürzungen oder Streichungen von Sozialleistungen immer berücksichtigt werden, dass Arbeitsklima und Motivation der Mitarbeiter darunter leiden können.Wichtig: Zahlreiche Sozial- und Nebenleistungen sind in bestimmten Grenzen steuer- und sozialversicherungsfrei bzw. weniger stark belastet als der Barlohn. Bei Lohn- und Gehaltsverhandlungen kann davon eine positive Anreizwirkung ausgehen. Durch den höheren Nettoeffekt sind diese Vergütungsbestandteile für den Arbeitnehmer besonders attraktiv. Leseprobe

Schlagzeile

Entgeltsysteme werden immer komplexer. Sie übernehmen immer stärker Steuerungsfunktionen und sind entscheidend für die Arbeitseffizienz. Alles über betriebswirtschaftliche und tarifrechtliche Aspekte variabler Löhne.

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