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Rom

Die Geschichte des Kaiserreichs 27 v. Chr.-476 n. Chr., GEO Epoche 54/2012

Erschienen am 09.08.2012
Auch erhältlich als:
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783652000734
Sprache: Deutsch
Umfang: 179 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 27 x 21.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Im Reich der Imperatoren Die Römische Republik wird im Bürgerkrieg zerrieben, und so errichtet der siegreiche Augustus ab 27 v. Chr. auf deren Trümmern ein neues politisches System: das Kaisertum. Unter seinen Nachfolgern wird das Imperium Romanum so groß wie nie zuvor. Von Spanien bis Kleinasien, von Britannien bis Nordafrika künden bald Städte mit Foren, Theatern, Straßen und Tempeln von der Zivilisation am Tiber - ihren einzigartigen Segnungen und ihrer Macht, die allgegenwärtig ist Der zweite Gründer Roms Ein Jahrhundert lang währt die Agonie der Römischen Republik: Nachdem alle äußeren Feinde niedergekämpft sind, stürzen machtlüsterne Senatoren, die nach der Alleinherrschaft streben, den Staat über Generationen immer wieder in Bürgerkriege. Als Sieger aus dem mörderischen Ringen geht schließlich Oktavian hervor, der Adoptivsohn und Erbe Caesars. Fortan herrscht er allein über Rom - aber wie kann er dem Schicksal seines Mentors entgehen? Um seine Macht zu sichern, ersinnt der Politiker, den sie schon bald 'Augustus' nennen, 'der Erhabene', über Jahre immer neue Ämter und Befugnisse, umschmeichelt die Senatoren, belohnt die Legionäre, betäubt das Volk mit Brot und Spielen - und schafft schließlich das Prinzipat: eine Regierungsform, mit einem Kaiser an der Spitze, die mehrere Jahrhunderte überdauern wird Im Zentrum der Macht Das Wort des römischen Kaisers gilt um 40 n. Chr. von der Kanalküste bis nach Nordafrika, von Spanien bis ans Schwarze Meer. Als letzte Instanz gebietet er über Recht, Wohlstand, Frieden und Glauben von etwa 55 Millionen Untertanen. Um diese gewaltige Aufgabe zu bewältigen, hatte bereits Augustus einen Stab Berater um sich, doch erst Kaiser Claudius wird die Verwaltung des Reiches perfektionieren Oh brennendes Rom Kein Herrscher der Antike hat einen so schlechten Ruf wie Nero: Der ab 54 n. Chr. regierende Kaiser gilt vielen bis heute als Ungeheuer, das den Mord an der eigenen Mutter befahl, Rom anzündete, die Katastrophe besang und die Christen für sein Verbrechen büßen ließ. Doch die wahre Geschichte des Cäsaren ist eine andere Seeschlacht im Kolosseum Mit einem 100 Tage währenden Fest eröffnet Kaiser Titus 80 n. Chr. ein riesiges Amphitheater, dessen Bau sein Vater Vespasian rund zehn Jahre zuvor begonnen hat. Zu den Attraktionen gehören Gladiatorenkämpfe, Tierhetzen, Hinrichtungen - und die Rekonstruktion einer antiken Seeschlacht, für die Titus vor den Augen der erstaunten Besucher Land zu Wasser werden lässt Der Fluch der Größe - Trajan Ausgerechnet ein Kaiser, der keiner ehrwürdigen Dynastie entstammt, ein Emporkömmling also, treibt Rom auf den Höhepunkt der Macht. Als Mann der Armee und geschickter Feldherr erringt Trajan im Osten entscheidende Siege. Doch dann überdehnt er das Imperium Bollwerk gegen die Barbaren Als Hadrian 117 n. Chr. Kaiser wird, hat das Imperium Romanum seine größte Ausdehnung erreicht. Doch von allen Seiten berennen Feinde nun das Riesenreich, das unregierbar zu werden droht. Und so will der Imperator keine weiteren Eroberungen machen, sondern das bestehende Territorium sichern - unter anderem durch einen Grenzwall im Norden Englands Zum Herrschen verurteilt, zum Krieg verdammt Er ist ein Knabe von ungewöhnlicher Begabung, geboren in eine der mächtigsten Familien Roms. Ein Intellektueller, der die Askese liebt und das Nachsinnen über die Natur des Menschen. Doch der Traum vom Leben als Philosoph endet schon im Jünglingsalter, als Mark Aurel durch Adoption zum künftigen Herrscher erwählt wird. Und kaum hat er 161 n. Chr. die Kaiserwürde erhalten, berennen Feinde die Grenzen des Imperiums. Bis zu seinem Tod wird der Schöngeist auf dem Thron Rom verteidigen müssen - in blutigen Schlachten, die er niemals schlagen wollte Tor zu den Tropen: Leptis Magna Lange Zeit ruht das Interesse der Römer an Afrika. Erst unter Augustus gerät der Norden des Kontinents wieder verstärkt in den Blick des Imperiums, werden Veteranen an der Küste angesiedelt und et

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