Beschreibung
Walter und Alexander waren Freunde, als sie noch Kinder waren - nun kreuzen sich ihre Wege wiederDies ist die Geschichte von Walter, dem Sohn eines Architekten mit Einfluss. Er will Schauspieler werden - oder will es nur sein Vater? Walter bekommt seine Chance, als ihn Valerie, eine Psychotherapeutin, die bessere Tage gesehen hat, engagiert, um in Gruppensitzungen fiktive Patientenrollen zu spielen. Doch er geht zu sehr in seiner Rolle auf. Dies ist die Gechichte von Alexander. Er ist Altenpfleger, ein junger Mann mit ausufernder Phantasie, die sich im Schatten einer einsamen Kindheit entwickelt hat. Alexander kündigt seinen Job, und er will seine Freundin loswerden, um mit Valerie zusammenzuleben. Doch die wird eines Tages brutal zusammengeschlagen... Nach "Söhne und Planeten", seinem Debüt, das ihm einhelliges Lob der Kritik einbrachte, legt Clemens J. Setz ein Werk vor, das alle Erwartungen sprengt: atemberaubend kraftvoll, bunt, sprachgewaltig und zart.
Autorenportrait
Geboren 1982 in Graz. Seit 2001 Studium der Mathematik und Germanistik an der Karl-Franzens-Universität, Graz. Obertonsänger. Übersetzer. (Gründungs-)Mitglied der Literaturgruppe Plattform. Hat drei Katzen. Veröffentlichungen von Gedichten und Erzählungen in Zeitschriften und Anthologien, u. a. manuskripte, Lichtungen, Jahrbuch der Lyrik 2007, "Stimmenfang" (2006), sowie im Rundfunk. "Söhne und Planeten" (2007), seine erste eigenständige Buchveröffentlichung, wurde für den aspekte-Literaturpreis nominiert. 2008 wurde er bei den 32. Tagen der deutschsprachigen Literatur (Bachmann-Preis) mit dem Ernst-Willner-Preis ausgezeichnet. Sein Roman "Die Frequenzen" (2009) wurde für den Deutschen Buchpreis 2009 (Shortlist) nominiert und gewann den Bremer Literaturpreis 2010.
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