Beschreibung
Der Text Zehn Thesen präsentiert Jacques Rancières politisches Denken in Kurzform und verleiht ihm auf diese Weise besondere Überzeugungskraft. Die Zehn Thesen verknüpfen in ebenso prägnanter wie polemischer Weise die Vielfalt von Rancières politischem Denken zu einem klaren und stringenten Gesamtbild. Zentrale Motive wie der Gegensatz von Politik und Polizei, das Problem der Subjektkonstitution, die Frage nach der Bedeutung der politischen Philosophie und nach dem Stellenwert der Demokratie erhalten in demselben Maß Kontur, wie ihr argumentatives Ineinandergreifen sichtbar wird. Gerade durch die kondensierte Form gewinnen Rancières Gedanken an Plausibilität und Verbindlichkeit.
Autorenportrait
Jacques Rancière, geboren 1940, lehrte zwischen 1969 und 2000 Philosophie und Kunsttheorie an der Universität Paris VIII.