Übungen mit Wort- und Sinnbild-Meditationen zur methodischen Entwicklung höherer Erkenntniskräfte
Seelenübungen I, 1904-1924, Abteilung B, Vorträge, Rudolf Steiner Gesamtausgabe 267, Schriften und Vorträge
Erschienen am
03.07.2024, 4. Auflage 2024
Beschreibung
Aus dem Inhalt: Einführung von Hella Wiesberger: Zu den Darstellungen des anthroposophischen Schulungsweges in Rudolf Steiners Gesamtwerk. I. Allgemeine Regeln. Allgemeine Anforderungen, die ein jeder an sich selbst stellen muß, der eine okkulte Entwickelung durchmachen will (sog. Vor- und Nebenübungen). Weitere Regeln. Für die Tage der Woche. Die zwölf zu meditierenden und im Leben zu berücksichtigenden Tugenden (Monatstugenden) II. Hauptübungen für morgens und abends. A: Neun Gruppen von Übungen mit je gleichlautenden Meditationssprüchen. B: Übungen mit einzeln gestalteten Meditationssprüchen. C: Weitere Meditationstexte. III. Erläuterungen zu den Übungen
Autorenportrait
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.