Beschreibung
Die Autorin schildert ihr Leben als Musikerin zwischen den Welten des Ostens und des Westens, ihre ganz persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse mit den jeweiligen Partnern sowie den daraus entstandenen Folgen mit allen Konflikten. Von Anfang an war die Musik das zentrale Thema von Agnes Kauer, der Sinn ihres Lebens sozusagen. In ihrer anrührenden Autobiografie bleibt die Musik, trotz all der schweren und tragischen Ereignisse ihres Lebens, der zentrale Mittelpunkt. Ihre Erfüllung erfährt sie durch ihre Arbeit als Chorleiterin und als Dirigentin bedeutender chorsinfonischer Werke.
Autorenportrait
Agnes Kauer wurde kurz vor Ende des 2. Weltkrieges in Nordungarn geboren. Bereits im Alter von 4 Jahren hatten ihre Eltern die Musikalität des Kindes erkannt und so wurde sie im Alter von 10 Jahren in Schulen mit entsprechenden Ausbildungsqualitäten geschickt, die aber ein weiteres Familienleben nicht mehr zuließen. Nach erfolgreichem Musikstudium folgte sie ihrer ersten großen Liebe nach Kuba. Beruflicher Erfolg in diesem Land war der Grund, eine Familie zu gründen und 11 Jahre dort zu bleiben. Allein aus privaten Beziehungsgründen verließ sie dieses Land und kehrte in ihre Heimat Ungarn zurück. In Budapest, dem Paris des Ostens, musste sie sich und ihre drei Kinder versorgen, bis sie einen Deutschen kennenlernte, welchem sie dann folgte und eine neue Heimat fand.