Beschreibung
DEADPOOL SCHWÄTZT SCHWÄBISCH! Wade Wilson ist der Söldner mit der großen Klappe, der seine Gegner wegfegt, wie es ihm gerade in den Kram passt - und der mit einem unstillbaren Appetit auf Ärger ausgestattet ist. Doch was passiert, wenn aus der großen Klappe plötzlich eine große Gosch wird, Wilson seine Wegfeg-Attitüde bei dr Kehrwoch auslebt und einen gewaltigen Appetit auf Mauldascha entwickelt? Man ahnt es bereits: Dann ist Deadpool offensichtlich auf dem Schwôbatripp. Und das kann nur bedeuten, dass sich Wilsons Gegenspieler warm anziehen müssen, denn es droht mächtig dr Ranza voll! Das erste Abenteuer des regenerierenden Degenerierten in schwäbischer Mundart! Übertragen von dem einzigartigen Oigagwächs Dominik Dodokay Kuhn!
Autorenportrait
DER ÜBERSETZER Dominik Dodokay Kuhn Dominik Kuhn ist waschechter Schwôb bzw. Reutlinger und seit Ende der 1980er hauptberuflich als Produzent und Regisseur tätig. Mit Die Welt auf Schwäbisch (2006) wurde er über die Grenzen des Schwabenlandes hinaus bekannt. Die ersten Folgen basierten auf der Anti-Terror-TV-Serie 24 mit Kiefer Sutherland und wurden sofort ein Kulthit auf dem damals noch sehr jungen YouTube-Kanal. Seit 2009 schreibt und produziert er Die Welt auf Schwäbisch nun für das SWR-Fernsehen, und war 2011 mit seinen Synchros Teil der SAT.1 Wochenshow. Seine erste schwäbische Comic-Übersetzung erschien 2014 bei PANINI, und zwar Die Simpsons auf Schwäbisch. Er ist ein stets gern gesehener Gast - mit und ohne Dialekt - in TV-Serien und Kinofilmen. So spielte er in der Mundart-Erfolgsserie Laible und Frisch mit, in Michael Kesslers Meine Heile Welt, war an der Seite von Natalia Wörner in der Kinokomödie Die Kirche bleibt im Dorf zu sehen und spielte mit Walter Schultheiß in der schwäbischen Dramedy Global Player eine Gastrolle. Seit März 2014 ist Dominik Kuhn als Dodokay mit seiner schwäbischen Live-Comedy-Show vor ausverkauften Hallen unterwegs. Und wenn es Herrn Kuhn dann doch mal arg fad isch, tritt er mit seiner Band WELCOME TO THE PLEASUREDOME auf, wobei es sich um ein aufwendiges und sehenswertes 1980er-Jahre-Tribute-Projekt handelt. Mit Deadpool verbindet ihn vor allem, dass er au môl naggich schlôft, dann versôicht r koi Hemmed.
Leseprobe
VORWORT JETZT GRIASS GOTTLE! Ha, des find i jetzt echt subber, dass ihr eurer Lieblingspizzagosch glei beim erschta Abenteuer uff Schwäbisch über d Schulder glotza wellet. I kô eich saga, dass i grad Schpass han wie mit ra Gosch voll Reißnägl. Zum oina, weil mei spennedr Kumbl, dr Spidey, a bissle Malär mit ra - i sag môl - paranoida Episode hôdd ond deshalb im Moment mehr Daggel als Schpenn isch, ond zom andra sauet dôhanna der bleede Nôchmacher, s Chamäleon, durch d Gegend ond macht uff Mimikri, was so viel hoißt wia der macht glei bloß no mimimi, wenn i den môl endlich in d Fenger kriag des kô i eich versprecha. Drzua kommt au no so an dauber Schlanga-Siach, der moint, er könnt mit de große Hond bronza, aber halt dr Haxa edd nuff kriagt ond deshalb am End doch bloß no a Blendschleich isch Ihr sehet also s isch viel zum doh Deshalb isch jetzt au gnuag gschwätzt ond i wünsch eich donderschlächtig viel Schpaß beim Zuagugga weil wie hoißts so schee auf guat Schwäbisch? Schaffa, schaffa, Mäusle haua * * Wenn ihr des jetzt no edd uff Ôhieb verschtanda hend, misset r halt endlich des Gschichtle lesa, ihr alde Tranfonzla. Dangge Ade