Beschreibung
Personen mit Schilddrüsenperoxidase-Antikörpern haben ein erhöhtes Risiko für autoimmune Schilddrüsenerkrankungen, die mit einer erhöhten kardiovaskulären sowie psychiatrischen Morbidität und Mortalität einhergehen. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, warum Personen mit Schilddrüsenautoimmunität letztendlich eine Schilddrüsenerkrankung entwickeln und wer besonders gefährdet ist, eine klinische Schilddrüsenfunktionsstörung zu entwickeln. Mütterliche Schilddrüsenhormone sind für das normale Wachstum und die Entwicklung des Fötus, insbesondere für die Neuroentwicklung, von entscheidender Bedeutung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass subklinische Veränderungen der Konzentration von Schilddrüsenhormonen in der Schwangerschaft das Risiko einer Frühgeburtlichkeit beeinflussen können.
Autorenportrait
JOHANNA KRÜGER, leidenschaftliche Köchin und Kochbuchautorin