Caroline Achaintres rätselhafte Wesen, Masken und Gebilde treffen auf Raphael Sbrzesnys Klangskulpturen, die an Rüstungen, Korsette oder Gerippe denken lassen. Der Band erschließt ihr Miteinander in Bildern ihres räumlichen Dialogs, in anschaulichen Essays und einem ausführlichen Gespräch zwischen Achaintre und Sbrzesny. Der Wechsel zwischen Existenzformen, Momente der Transformation und das Uneindeutige verbinden die Arbeiten von Caroline Achaintre und Raphael Sbrzesny. In ihren sinnlichen Wandteppichen, Keramiken und Aquarellen lässt Caroline Achaintre hybride Wesen und Formen in Erscheinung treten. Raphael Sbrzesny entwickelt tragbare Skulpturen, die als Instrumente aktiviert werden und eine musikalische Auseinandersetzung mit dem Körper, Rollenbildern und gesellschaftlichen Fragen ermöglichen. Realität und Fantasie verweben sich in den Figuren dieses Cast.