Beschreibung
In diesem Band werden politische und gesellschaftlicheIdeen, Visionen und Utopien für Mitteleuropavorgestellt, die zum Ende des Ersten Weltkriegs undunmittelbar danach entwickelt wurden. Insbesonderedie politischen, kulturellen und kirchlichen Akteuredes Donau-Karpaten-Raums, der sich durch einbesonderes Maß an sprachlicher, ethnischer undkonfessioneller Diversität auszeichnete, entwickeltenverschiedene Visionen einer Nachkriegsordnung,deren Spektrum von einer Weiterentwicklung derimperialen Idee bis hin zu möglichst selbstständigenregionalen Staatsgründungen reichte. Anhand vondrei thematischen Schwerpunkten Politik, Presseund Literatur, Kirchen wird die heute vielfachpostulierte Unumgänglichkeit der NeuordnungZentraleuropas nach nationalstaatlichen Kriterienhinterfragt.
Autorenportrait
Florian Kührer-Wielach, Dr. phil., Historiker, ist Direktor des IKGS.Angela Ilic, Dr. phil., Historikerin, ist wiss. Mitarbeiterin und Stellvertreterin des Direktors am IKGS.Irena Samide, Dr. phil., ist Dozentin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Ljubljana/Laibach.Tanja ´igon, Dr. phil., ist Dozentin für Translationswissenschaft an der Universität Ljubljana/Laibach.
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