Beschreibung
Maja Haderlaps Gedichte haben etwas zu erzählen. Sie sprechen mit faszinierender Eindringlichkeit von Fremdsein und Nachhausekommen, von weiten Landschaften und engen Behausungen, von Menschen, die unterwegs sind: auf der Suche nach dem, was ihr Leben ausmachen könnte. Das kann der Andere sein, der Nächste, die Gemeinschaft, das kann die Einsamkeit oder das Gedicht selbst sein, für das eine Sprache gefunden werden muss. Tiefe Emotionalität stellt sich her, gerade weil sie nicht beschworen wird.
Autorenportrait
Maja Haderlap, geb. 1961 in Eisenkappel/Zelezna Kapla (Österreich), studierte Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien. Sie war Redakteurin und Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift »Mladje", arbeitete an der Universität Klagenfurt sowie als Chefdramaturgin am Stadttheater Klagenfurt.
Sie veröffentlichte auf Slowenisch und Deutsch Gedichte und Essays sowie Übersetzungen aus dem Slowenischen. Ihr Romandebüt »Engel des Vergessens" (2011) wurde u. a. mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und mit dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet.
Preise und Auszeichnungen:
Ingeborg-Bachmann-Preis 2011
Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag 2011
Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch 2011
Rauriser Literaturpreis 2012
Vinzenz-Rizzi-Preis 2013
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